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Krankenkassen-Reform

Kurz versprach Milliarden Plus – tatsächlich ist es ein Milliarden Minus!


In nur 2 Jahren hat es Sebastian Kurz geschafft,
die Krankenkassen von einem 111 Millionen Euro Plus in ein 175 Millionen Euro schweres Defizit zu steuern.
Eigentlich hat er eine Patientenmilliarde versprochen – doch die Kassenreform hat einen Verlust gebracht.
Bis 2024 wird es gar ein Minus von 1,7 Milliarden Euro geben.
Das Geld fehlt jetzt bei der neu geschaffenen ÖGK und damit bei den Patienten.
Der ÖVP Chef kündigte in seiner ersten Amtszeit groß an:
Die Zusammenlegung der Krankenkassen wird 1 Milliarde Euro an Einsparungen bringen, die für die Patienten verwendet werden kann.
Das Gegenteil ist der Fall. Es hat keine Einsparungen gegeben, sondern Hunderte Millionen an Mehrkosten.
Das musste Sozialminister Rudolf Anschober nach einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ bekannt geben.
Die aus der Fusionierung entstandene ÖGK macht heuer ein Minus von 175,3 Millionen Euro.
Auch nächstes Jahr wird mit einem Minus von rund 160 Millionen gerechnet.
Bis 2024 summiert sich das Minus gar auf 1,7 Milliarden Euro.
Vor der Reform im Jahr 2018 machten die einzelnen Gebietskrankenkassen noch ein Plus von 111 Millionen Euro.
Dieses Geld fehlt jetzt für die Patienten.
Das Minus erklärt sich durch teure Maßnahmen wie einem Logo für 400.000 Euro oder Beraterverträge, die alleine in diesem Jahr 8,2 Millionen Euro ausmachen. Geld für Privatspitäler: Die Gesundheitskasse hat laut Gesetz mehr für die Finanzierung von Privatspitälern zu zahlen – unter anderem für die neu dazugekommene Privatklinik Währing. Mehrkosten: 55 Millionen Euro.

Doch nicht nur bei der ÖGK fehlen Millionen.
Auch die Unfallversicherung (AUVA) schlägt Alarm:
Dank den Kürzungen der Unternehmensbeiträge durch Kurz und Hartinger-Klein fehlen der AUVA alleine dieses Jahr fast 150 Millionen Euro, wie die Wiener-Zeitung berichtet.
Das sind rund 10 Prozent ihres gesamten Budgets von 1,4 Milliarden Euro.
Das ist aber noch nicht alles – trotz kleineren Budget soll die AUVA auch Teile der Kosten für die Pflege stemmen.


Nach nur 2 Jahren Kanzlerschaft hat es Kurz also geschafft unser gut funktionierendes Gesundheits- und Sozialsystem in die Verlustzone zu führen.

KURZ HAT 111 MILLIONEN EURO PLUS IN EIN MINUS VERWANDELT

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